Achtsamkeit und Meditation
in Unternehmen
Auf dieser Seite finden Sie alles zum Thema „Achtsamkeit und Meditation in Unternehmen“. Alle Erklärungen, Anleitungen, Tipps und Erfahrungsberichte drehen sich um die Frage, wie Sie nachhaltig strukturelle und Verhaltensänderungen in Unternehmen vorbereiten und durchführen.
Die Komplexität der Aufgaben in Unternehmen nimmt zu und gleichzeitig nimmt auch die Belastung bei Unternehmern, Führungskräften und Mitarbeitern zu. Immer häufiger wird diese Situation zunächst als Stress wahrgenommen und endet oft in einem Burnout. Viele Unternehmen begegnen dem mit Sport- und Fitnessprogrammen, Ernährungstips usw.
Da alle diese Maßnahmen von außen wirken, erzielen sie leider keine nachhaltige Wirkung. Nachhaltigkeit entsteht nur bei Maßnahmen die von innen her, also durch Achtsamkeit & Meditation wirken. So entwickelt sich durch Achtsamkeit eine herzliche Unternehmenskultur als Rahmenbedingung, die es allen Mitarbeitern ermöglicht, ihre Potenziale zu entfalten.
Achtsamkeit und Meditation wird zunächst als Technik erlernt. Das zu lehren können einige. Die nachhaltige Wirkung entsteht aber erst durch die feste Verbindung und Verankerung dieser Achtsamkeitstechniken in den persönlichen und unternehmerischen Alltag.
Was bedeutet Achtsamkeit und Meditation in Unternehmen?
Achtsamkeit ist eine Art der inneren Wahrnehmung und damit auch eine Form der Meditation. Wir führen eine äußere Handlung aus und gleichzeitig beobachten wir uns bei der Ausführung. Das besondere liegt darin, dass wir beobachten, ohne unser Handeln zu bewerten. Unser Ziel ist es, Fortschritt zu machen und besser zu werden als wir es jetzt sind.
Fortschritt und Wachstum sind etwas vollkommen natürliches. Wir müssen Wachstum gar nicht anstossen, denn in der Natur, und dazu gehört ja auch der Mensch, will sich alles von allein entwickeln. Wenn Entwicklung so natürlich ist, warum tun wir uns häufig so schwer damit?
Herz und Verstand – 2 Ebenen unserer Wahrnehmung
Um das zu verstehen, müssen wir einen kleinen Ausflug machen in die zwei wesentlichen Ebenen unserer Wahrnehmung. Wir alle haben einen Verstand und auch ein Herz. Gemeint ist hier das spirituelle Herz und nicht das physische Herz. Herz und Verstand beeinflussen unsere Wahrnehmung und unser Handeln.
In unserem täglichen Leben dominiert der Verstand, weil wir das von klein an so gelernt haben. Bereits im Kindergarten, in der Schule, der Uni und später im Beruf, geht es hauptsächlich um „Fakten“ und „Leistungsziele“. Den bewussten Umgang mit „Gefühlen“ und „Lernzielen“ haben wir dagegen kaum gelernt. Und diese Tatsache ist ein wesentlicher Grund für die Art der Unternehmenskultur, die wir in den meisten Unternehmen vorfinden und die so viel Stress verursacht.
Wir müssen gar nicht für Wachstum sorgen.
Unsere Aufgabe ist es zu verhindern, dass unser Verstand Blockaden errichtet.
Was bewirkt Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist eine Art der Fokussierung, die bewirkt, dass der Verstand still wird und weniger stört als gewöhnlich. Gleichzeitig öffnen wir damit den Zugang zum Herzen und damit den Weg zu unserer Intuition.
Entscheidungen, die vom Herzen her getroffen werden sind niemals falsch. Solange wir keine Übung darin haben, fehlt uns das Vertrauen in diese für uns ungewohnte Bewusstseinsebene. Dazu kommt, dass eine gewöhnliche Unternehmenskultur, die eher auf Kontrolle als auf Vertrauen basiert, ein ungünstiger Nährboden für intuitives Verhalten ist.
Mein Coaching ist so aufgebaut, dass Sie eine Grundtechnik kennen lernen. Im nächsten Schritt wenden Sie die Technik in konkreten Situation Ihrer Arbeit an. So beginnen eine Lösung für Ihr Problem zu entwickeln und gleichzeitig wächst in Ihnen Vertrauen in die neuen Fähigkeiten.
Warum beobachten ohne zu werten?
Mit Hilfe von Achtsamkeit möchten wir ein Gefühl dafür entwickeln, was wir gerade denken oder machen. Dazu benötigen wir den Zugang zum Herzen. Sobald wir beginnen das Beobachtete zu bewerten sind wir wieder im Verstand. In meinem Artikel „3 Dinge die Sie unbedingt über Achtsamkeit wissen sollten“ erfahren Sie mehr darüber.
In manchen Übungen empfehle ich meinen Coachees, ihre Beobachtung auf einer Skala von 0-10 einzuordnen. Wenn man beispielsweise in einem Gespräch beobachtet, kann man die Skala verwenden. 0 bedeutet dann, man hat gar nicht zugehört und 10 bedeutet, man war voll dabei. Eine wirkliche Wertung wäre, ich habe gut oder ich habe schlecht zugehört. Bei der „nicht wertendenden Achtsamkeit“ ist es aber vollkommen egal, ob wir „gut“ oder „schlecht“ zugehört haben.
Wenn Sie jetzt denken, ja wenn es egal ist, kann sich auch nichts verbessern, sagt Ihnen das Ihr Verstand. Die Lösung zu einer aufmerksameren Kommunikation steckt bereits in Ihnen. Nur durch den Zugang zum Herz und zu Ihrer intuitiven Ebene erhalten Sie einen Zugang zu dieser Lösung. Versuchen Sie es. Beim Sport finden Sie besonders schnell heraus was ich damit meine.
Wie wichtig ist Regelmäßigkeit für Achtsamkeit?
Jede neue Fähigkeit, die wir erwerben möchten, benötigt regelmäßiges Üben. Wir Menschen vergessen neue Informationen leider sehr schnell wieder. Bereits nach 5 Tagen haben wir nahezu 50% der neuen Information wieder vergessen. Dies zeigt diese „Vergessenskurve“ sehr schön.
Wenn wir etwas anderes machen als bisher gewohnt, fühlt sich das für uns zunächst merkwürdig an. Wir haben noch kein wirkliches Vertrauen in die neue Vorgehensweise. Die „Vertrauenskurve“ zeigt, dass sich erst durch das Setzen regelmäßiger Impulse in kürzeren Zeitabständen, unser Vertrauen entwickelt.
Nach vielen Wiederholungen erreichen wir schließlich den Punkt, an dem sich das Neue absolut normal anfühlt. Die Intensität der Impulse beeinflusst maßgeblich, wie viele Impulse insgesamt nötig sind.
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